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Kunsthistorisches
Museum

Bedeutende Exponate

Das Kunsthistorische Museum beinhaltet bedeutende Exponate von der Romanik bis zum Rokoko, Gemälde, Skulpturen, Textilien und viele andere Objekte aus der Paramenten – bzw. Kunstkammer der Abtei Admont. Im Eingangsbereich wird der Besucher von einer erst jüngst erworbenen Rarität „begrüßt“: Von einer gotischen Madonna mit Kind aus dem 15. Jahrhundert, geschaffen von Jakob Kaschauer.

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Paramentenkammer

Eindrucksvoll in Großvitrinen präsentiert sich eine jährlich wechselnde Auswahl an Objekten aus der Paramentenkammer des Stiftes. Unter diesen gottesdienstlichen Gewändern aus verschiedensten Epochen befindet sich die sogenannte Gebhardsmitra (Ende 14. Jh.) und eine Totenkasel (16. Jh.). Höhepunkt der Textilien-Sammlung ist das umfangreiche Werk des Admonter Benediktiners Benno Haan (1631-1720). Er hat für das Stift Admont eine Fülle an liturgischen Kleidern und Ornaten geschaffen, jedes Stück von unschätzbarem Wert und höchster Qualität. Siehe einen Beitrag zu „Prachtornate von Frater Benno Haan“.

Objekte

Neben den Paramentenstickereien finden sich im Kunsthistorischen Museum Glasmalereien und Tafelbilder des 15. Jahrhunderts, ein Tragaltar (1375), der Gebhardsstab mit Elfenbeinschnecke (12./13. Jh.), ein Abtsstab gearbeitet aus einem Narwalzahn (um 1680), die prachtvolle barocke Festmonstranz, Kelche, Brustkreuze der Äbte, sowie Gemälde bedeutender österreichischer Barockmaler wie Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“), Martino und Bartolomeo Altomonte, Johann Lederwasch, u.v.m. Dem Stiftsbildhauer Josef Stammel (1695–1765) ist ein eigener Raum gewidmet.

Stift Admont - Kunsthistorisches Museum (c) Stefan Leitner
Stift Admont - Kunsthistorisches Museum © Stefan Leitner
Stift Admont - Kunsthistorisches Museum © Stefan Leitner
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