MMAG. DR. P. MAXIMILIAN SCHIEFERMÜLLER O.S.B.
Prior; Stiftsarchivar; Stiftsbibliothekar; wissenschaftlicher Leiter Museum Stift Admont
archiv@stiftadmont.at +43 (0) 3613/2312-602
Das Archiv des Benediktinerstiftes Admont verwahrt eine Fülle an Quellenmaterial der letzten 950 Jahre, seit der Gründung des Klosters.
Die Benutzung steht allen offen, die an Kirchen-, Kloster-, Landes-, Wirtschafts-, Forst-, Familien- und grundherrschaftlicher Forschung interessiert sind.
Neben einem reichen Bestand an Urkunden und Urbaren verwahrt das Admonter Archiv die Personalakten der Mönche, deren Korrespondenzen und Nachlässe, die Archivalien der Äbte ebenso, wie auch den Schriftverkehr der einzelnen Verwaltungseinheiten des Stiftes, bis in die neueste Zeit.
Daneben kann auf die umfangreichen Archivalien des Marktes Admont, aller stiftischen Pfarren, Propsteien und Herrschaften zurückgegriffen werden. Schließlich beherbergen die Magazine noch Quellen zu Forstwesen, Bergbau, zum ehemaligen Admonter Nonnenkloster, u.v.a.m.
Erwähnt seien außerdem die Sondersammlungen, allen voran die Münzsammlung, Briefmarken, ein umfangreicher Bestand an Fotos, Karten und Pläne.
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„Ein Kloster ohne Bibliothek ist wie eine Festung ohne Rüstkammer“. Dieser Spruch hat durchaus seine Berechtigung: denn die Bücher waren seit jeher das geistige „Rüstzeug“ der Ordensleute. Sie wurden für Liturgie und geistliche Lesung ebenso benötigt wie für wissenschaftliche Belange, für Unterricht und Verwaltung.
Die Geschichte der Admonter Stiftsbibliothek beginnt bereits mit der Klostergründung im Jahre 1074. Es kann als sicher gelten, dass die kleine Mönchsschar aus Salzburg, die im Herbst 1074 das klösterliche Leben in Admont aufnahm, bereits einen Grundbestand an Büchern aus dem Mutterkloster St. Peter mitgebracht hat. Dazu kamen sehr frühe Bücherschenkungen des Klostergründers Erzbischof Gebhard von Salzburg.
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Die Benützung der Archiv- und Bibliotheksbestände ist nach Vereinbarung mit Stiftsarchivar und -bibliothekar Pater Maximilian Schiefermüller OSB möglich.
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Die Benützung ist unter Einhaltung der Benutzerordnung gestattet.
Benediktinerstift Admont (Hg.): Von Abrogans und Nibelungen. Sensationsfunde deutscher Literatur in Österreichs Klöstern. Sonderausstellung in der Stiftsbibliothek Admont vom 25. März bis 15. November 2018. Passau: Pedagrafie Fotografie & Verlag 2018. 72 Seiten, zahlreiche Farbabbildungen. ISBN 978-3-945161-08-1
Der Katalog ist zu einem Preis von € 9,90 (zuzüglich Versandkosten) bei Pater Prior Maximilian Schiefermüller OSB (siehe nachstehende Kontaktdaten) erhältlich.
Die Anzahl der gleichzeitig auszugebenden Archivalien und Bücher ist nach Ermessen des Stiftsarchivars und –bibliothekars beschränkt. Der Einsatz von elektronischen Datenerfassungsgeräten im Lesesaal ist nach Vereinbarung möglich. Beim Verlassen des Arbeitsplatzes hat der Benutzer den Abbruch seiner Arbeit bekannt zu geben.
Bei Veröffentlichungen ist jeder Benutzer verpflichtet, die aus den Beständen des Archivs und der Bibliothek verwendeten Archivalien zu zitieren (Bezeichnung: Archiv und Bibliothek des Benediktinerstiftes Admont [ABBA], Bestand, Schachtel, Faszikel oder Nummer). Editionen und Reproduktionen von Archivgut sind genehmigungs-pflichtig. Bei Veröffentlichung oder Vervielfältigung von Forschungsergebnissen, die aus Beständen des Archivs und/oder der Bibliothek gewonnen werden, ist dem Stiftsarchiv Admont unaufgefordert und kostenlos ein Belegexemplar zu übermitteln. Dies gilt auch für ungedruckte Diplomarbeiten und Dissertationen.
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