
Die Stadtpfarrkirche zum Hl. Andreas
Hier finden Sie wichtige Informationen zu unserer Pfarrkirche

Über die Pfarrkirche
Einen Ausflug wert ist die Stadtpfarrkirche mit bemerkenswerten Kunstwerken der Gegenwart: dem Kreuzweg von Prof. Franz Weiß, dem Triptychon „Papst Johannes Paul II.“ von Roelof Rene Stakvis und dem historischen „Andreasfenster“ aus dem 14. Jahrhundert.
Der Pfarrverband umfasst die Pfarren Trieben, Hohentauern und St. Lorenzen im Paltentale.
Patrozinium: Hl. Andreas, 30. November
Kirchweihtag: 1. September
Pfarre err.: 1955
Pfarrkirche erb.: 1961 – 1963
Kirche: Hl. Andreas (alte Pfarrkirche) gen. 1160 (1149 – 1454)
Matriken: 1955
Messkapelle: Bezirksaltenheim
VIRTUELLE TOUR DURCH DIE PFARRKIRCHE
Geschichte der Stadtpfarrkirche zum Hl. Andreas
Im Jahr 1955 wurde die Pfarre Trieben von der Ur- und Mutterpfarre St. Lorenzen im Paltentale abgetrennt und als eigenständige Pfarre errichtet, die nicht dem Stift Admont inkorporiert ist, da zu dieser Zeit eine Inkorporation kirchenrechtlich nicht mehr möglich war.
Die sog. „Neue Andreaskirche“ wurde in den Jahren 1961-1963 nach dem Plan von Hans Beckers mit Glasfenstern nach einem Entwurf Notburga Beckers (Ausführung Glaswerkstätte des Stiftes Schlierbach) errichtet und am 1. September 1963 von Bischof Dr. Josef Schoiswohl feierlich geweiht.
Das Kreuz über dem Altar wurde von Hans Angerbauer und die Heiligenfiguren in den Nischen zwischen dem Text der Seligpreisungen von Gottfried Prabitz angefertigt.
Das Triptychon in der Seitenkapelle (Sakramentskapelle) und die Kreuzwegstationen sind ein Werk von Prof. Franz Weiß und die Marienstatue im Altarraum stammt von Leo Bäumler (1965).
Hinter dem Priestersitz befindet sich ein gotisches Glasgemälde des Hl. Andreas aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts (eine Leihgabe d. Landesmuseums Joanneum Graz).
Das Fest des Kirchen- und Pfarrpatrons – des hl. Apostels Andreas – wird gemeinsam mit dem Pfarrfest Anfang Juli gefeiert, da der eigentliche Festtag des Kirchenpatrons (30. November) meist mit dem Beginn des Advent zusammen fällt und somit nicht am Sonntag gefeiert werden kann.
