Entstehung
Der Admonter Kräutergarten wurde im Jahre 1998 neben dem Stiftsteich an der Stelle des ursprünglichen barocken Ziergartens angelegt. Der Garten verfolgt das mittelalterliche Prinzip des Nebeneinanders von Nutz-, Heil- und Zierpflanzen. Insgesamt 1.000 Arten sind innerhalb von sechs geometrisch gegliederten Feldern gesetzt.
Der Admonter Kräutergarten ist gut ausgeschildert und frei zugänglich.
Widmung
Die einzelnen Felder wurden bedeutenden Heiligen und historischen Persönlichkeiten gewidmet, die in engem Bezug zum Benediktinerstift Admont stehen: hl. Benedikt (Ordensgründer), hl. Blasius (Patron der Stiftskirche), P. Gabriel Strobl (Admonter Mönch und Gründer des Naturhistorischen Museums), Abt Engelbert von Admont (mittelalterlicher Gelehrter), Walahfrid Strabo (ein Mönch von Reichenau aus dem Mittelalter pflegte einen Garten in der Art des Admontischen Kräutergartens).