Weltgrößte Klosterbibliothek

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Die Admonter Klosterbibliothek – ein Meisterwerk des Spätbarocks

„Das achte Weltwunder“

Eintreten. Staunen. Verweilen.

 

Die Klosterbibliothek des Stiftes Admont gilt als eines der großen Gesamtkunstwerke des europäischen Spätbarocks. Hier verschmelzen Architektur, Fresken, Skulpturen und jahrhundertealte Schriften zu einem harmonischen Raum voller Schönheit und Bedeutung.

Mit über 70.000 sichtbaren Bänden ist sie nicht nur ein Ort ästhetischer Faszination, sondern auch ein lebendiger Wissensspeicher, der Jahrhunderte von Geschichte, Glauben und Geist in sich trägt.

 

Erleben Sie einen Ort, der nicht nur Bücher bewahrt – sondern Werte, Visionen und die Suche nach dem Ewigen.

 

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Informationen & Anfragen

 

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Stift Admont - Weltgrößte Klosterbibliothek © Stefan Leitner
Der Bibliothekssaal im Stift Admont – Licht für Geist und Seele

 

Ein Raum, der nicht nur Bücher beherbergt, sondern Visionen: Der prächtige Bibliothekssaal des Benediktinerstiftes Admont wurde 1776 vollendet und zählt zu den beeindruckendsten Schöpfungen des europäischen Spätbarocks.

 

Beauftragt von Abt Matthäus Offner und entworfen vom österreichischen Barockbaumeister Josef Hueber, spiegelt der Saal den Geist der Aufklärung wider – ein Raum, der ganz bewusst mit Licht und Weite gestaltet wurde, denn: „Wie den Verstand soll auch den Raum Licht erfüllen.“

 

Ein Gesamtkunstwerk der Erkenntnis

 

Mit seinen 70 Metern Länge, seiner majestätischen Dreigliederung und den sieben eindrucksvollen Deckenfresken von Bartolomeo Altomonte, geschaffen im hohen Alter von über 80 Jahren, ist dieser Saal ein Ort der stillen Erhabenheit. Die Fresken erzählen vom Weg der menschlichen Erkenntnis – von Denken und Sprache über Wissenschaft bis hin zur göttlichen Offenbarung im Zentrum der Kuppel.

 

Die größte klösterliche Bibliothek der Welt

 

Ein Besuch dieses Raumes ist mehr als eine Besichtigung – es ist eine Reise durch Kunst, Geschichte und geistige Tiefe.

 

Erleben Sie den Bibliothekssaal im Stift Admont – wo Wissen leuchtet.

Kostbare Schätze – Wissen, Kunst und Glaube unter einer Kuppel

 

Wer den prächtigen Bibliothekssaal des Stiftes Admont betritt, steht nicht nur vor Regalen voller Bücher – sondern vor einem geistigen und künstlerischen Schatz von europäischem Rang.

 

Unter der barocken Kuppel ruhen bedeutende Ausgaben der Bibel, der Kirchenväter und der theologischen Literatur, kunstvoll geordnet: Im nördlichen Seitensaal die Theologie, im südlichen Saal Werke aller weiteren Fachgebiete.

 

Einzigartige Skulpturen aus Lindenholz

 

Der Admonter Stiftsbildhauer Josef Stammel schuf die imposanten Skulpturen des Prunksaales. Besonders eindrucksvoll: die monumentale Figurengruppe „Die vier letzten Dinge“ – Tod, Gericht, Himmel und Hölle – deren Ausdruckskraft bis heute berührt und herausfordert.

 

Ein Schatz an Büchern 

 

Rund 60.000 Bände sind im Bibliothekssaal selbst zu sehen, der Gesamtbestand des Stiftes umfasst etwa 200.000 Werke. Zu den wertvollsten Stücken zählen über 1.400 Handschriften (ab dem 8. Jahrhundert) und 530 Inkunabeln – Frühdrucke, entstanden vor 1500.

 

Eine Schatzkammer des Wissens, der Kunst und der Zeitgeschichte – eingebettet in barocke Pracht.

Stift Admont - Mönche in der Klosterbibliothek © Stefan Leitner

Gegenwartskunst in der Stiftsbibliothek Admont

Sehen Sie untenstehend Ausstellungen der Gegenwartskunst, die es in unserer Stiftsbibliothek bisher gab.