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Außenanlagen

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Die Gartenanlagen des Stiftes Admont – ein Ort der Ruhe und Schönheit

 

Eingebettet in die beeindruckende Kulisse des Benediktinerstiftes Admont entfalten sich rund um das Stiftsgebäude liebevoll gepflegte historische Gartenanlagen, die von einer hohen Mauer umschlossen sind. Einst genutzt als Obst-, Gemüse- und Ziergärten, erzählen sie noch heute von der lebendigen Gartenkultur vergangener Jahrhunderte.

 

Ein besonderes Highlight sind die beiden barocken Kapellen, geweiht den Heiligen Benedikt und Blasius, die um 1735 errichtet wurden und dem Gartenensemble eine spirituelle Tiefe verleihen.

In den 1960er- und 70er-Jahren verlieh Gartenmeister Karl Nutzinger den östlichen und südlichen Bereichen mit weitläufigen Dahlien- und Fuchsienfeldern ein farbenprächtiges neues Gesicht – ein Erbe, das bis heute nachwirkt.

 

Erleben Sie die stille Schönheit und blühende Vielfalt der Gartenanlagen im Stift Admont – ein Ort zum Innehalten, Entdecken und Genießen.

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Stift Admont Brand
Der Wiederaufbau des Stiftes Admont – Geschichte neu gestaltet

 

Bis zum verheerenden Brand im Jahr 1865 war das Stift Admont das größte Kloster und zugleich das weitläufigste Bauwerk der Steiermark. Der Brand zerstörte vor allem die älteren Gebäudeteile und hinterließ massive Schäden. Nach der Räumung der Brandruinen blieb im Wesentlichen nur ein großer Innenhof erhalten – ein stilles Zeugnis der einstigen Größe.

 

Doch das Stift ließ sich nicht unterkriegen: Mit viel Engagement begann der Wiederaufbau, und auch der Innenhof erhielt im Laufe der Jahre ein neues Gesicht. Um 1890 wurde das ehemals dicht mit Bäumen bepflanzte Areal in einen inneren und äußeren Bereich unterteilt – voneinander getrennt durch einen schmiedeeisernen Gitterzaun. So entstand ein Raum, der Geschichte, Natur und Erneuerung auf besondere Weise miteinander verbindet.

 

Der Wiederaufbau von Admont – ein Symbol für Hoffnung, Beständigkeit und die Kraft der Erneuerung.

Alt trifft Neu – Geschichte erleben, Gegenwart spüren

 

Im Stift verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einem einzigartigen Erlebnis. In den Innenräumen wie auch in den weitläufigen Gartenanlagen wird das harmonische Miteinander von historischen Elementen und zeitgenössischen Akzenten lebendig.

Ein besonderes Highlight ist der „Hofgarten“ – auch bekannt als Schwesterngarten – vis-à-vis der Glashäuser der Stiftsgärtnerei. Hier begegnen sich Tradition und Innovation: der Kräutergarten nach historischem Vorbild, der „Unsichtbare Garten“ für Blinde und Sehende aus den Jahren 2006/07, und die liebevoll gepflegte Umgebung rund um den Stiftsteich laden zum Staunen und Verweilen ein.

 

Kunstvoller Kontrast prägt auch den Bereich rund um den Stiftskellerhof: Barocke Meisterwerke von Josef Stammel und Markus Schokotnig, darunter eindrucksvolle Skulpturen antiker Göttinnen, treten in einen spannenden Dialog mit moderner Kunst – zuletzt mit einer eindrucksvollen Großskulptur des österreichischen Künstlers Bruno Gironcoli.

 

Entdecken Sie einen Ort, an dem Geschichte nicht stillsteht – sondern in jedem Detail weiterlebt.

Benediktinerstift Admont - Pater Egon Rosarium © Thomas Sattler
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Benediktinerstift Admont - Pater Egon Kräutergarten © Thomas Sattler
Benediktinerstift Admont - Panorama (c) Stefan Leitner
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Benediktinerstift Admont - Pater Egon Stiftskirche Admont © Thomas Sattler